Misteln

Ein Kuss unterm Mistelzweig verheißt Glück und ewige Liebe. Daher werden die immergrünen Beerenzweige in der Weihnachtszeit als Deko über die Tür gehängt.

Ein Brauch, dessen Herkunft nicht eindeutig geklärt ist. In der Antike galt die Pflanze, die ohne irdische Wurzeln wuchs, als besonders mystisch und – natürlich – heilig. Druiden schnitten sie mit einer goldenen Sichel und brauten Tränke als Mittel gegen alle möglichen Krankheiten, für ewiges Leben, Fruchtbarkeit und natürlich als Zaubertrank für Asterix. 

Misteln sind so genannte Halbschmarotzer. Ihre Zweige bilden kugelförmige Nester in Bäumen, von denen sie ihre Nährstoffe und Flüssigkeit beziehen. Ihre Wurzeln verbinden sich mit dem Baum. Besonders beliebt sind Linden, Birken, Pappeln und Apfelbäume. 

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