Schloss Wolfskuhlen

Das Spukschloss, das sagenumwobenste Haus des Ruhrgebiets. Ein Rittergut, das seit Ewigkeiten verlassen ist und irgendwann auch mal als Kinderheim herhalten musste. Die Geschichten, die sich um das Anwesen ranken sind gruselig, abenteuerlich, es wird von immer wiederkehrenden Bränden erzählt, es sollen wohl auch Kinder verbrannt sein. Man liest auch von Morden an Kindern, vergrabenen Leichen, verschwundenen Kindern, die womöglich eingemauert worden sind. Und wenn man Nachts dort unterwegs ist, soll man die Kinderschreie hören. 

Zu der Historie findet man im Netz, dass es bereits im 13. Jahrhundert ein Rittergut gab, aus dem sich das Haus Wolfskuhlen entwickelte, das schließlich nach dem ersten Weltkrieg durch die Heirat von Emilie Chlothilde Josephine Gislaine von Büllingen mit Rudolf Aloysius Blasius Freiherr von Loe in den Besitz der Familie von Loe kam. Das Haus wurde in den 70er Jahren bis 1989 als Kinderheim genutzt. Man kann aktuell in den Ruinen Reste einer Zentralheizung, Wasser, Elektrizität erkennen. 1994 kam es zu einem Großbrand, danach wurde es ver- und sich selbst überlassen.

Aktuell ist die Ruine von der Straße recht einfach zu erreichen. Sie ist ziemlich einsturzgefährdet und daher ist besondere Vorsicht geboten.  

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.