Fotos, die Anfang des Jahrtausends entstanden sind und mit einer Olympus Camedia 860L gemacht wurden. Viel konnte man da nicht gestalten. 3 fach Digital-Zoom, eine 4 MB Speicherkarte, die es vom Format heute gar nicht mehr gibt, ein serieller Anschluss zum Übertragen der Daten, der unendlich langsam war. Aber ich war happy.
Mitte 2005 dann endlich eine Nikon D70. Gebraucht natürlich, neu wurden damals 1.100,- Euro für solche eine Kamera aufgerufen. Eine digitale Spiegelreflex mit all seinen Möglichkeiten. Alte Objektive, Zwischenringe und und und. Mit der D70 habe ich recht viel fotografiert und einige schöne Fotos sind mit ihr entstanden.
Mit der Nikon Z7 habe ich dann am 30.04.2020 mein erstes Foto gemacht. Keine DSLR mehr. Kein Spiegel. Das gleiche Procedere: Die D810 war in Reparatur…..
….und Mitte 2021 ist mir doch tatsächlich eine Nikon D850 zugelaufen 🙂
…und inzwischen ist meine Fotografie komplett spiegellos. Keine F-Objektive mehr, kein Adapter, nur noch Z. Mal gespannt, was noch kommt.
Erwähnt werden sollten noch all die vielen zwischendurch Kameras, die sich nicht lange halten konnten. Da war z.B. eine Nikon Coolpix S4, Nikon D600, D750 und eine Samsung NX 2000 und NX 300M. Auch die Z6 und die D850 hab ich nicht mehr im Bestand. Dafür aber eine Sony RX100 VII, die mir als Immer-Dabei-Kamera heute noch wertvolle Dienste leistet.
“Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern.” Heiko Kanzler.